Schömberg

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Schömberg

Das 1275 erstmals urkundlich bezeugte Waldhufendorf Schömberg, dessen damals sehr schwach dotiertes Gotteshaus vermutlich als Dornhaner Filialkirche entstanden ist, kam in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts mit der Herrschaft Loßburg von den Grafen von Sulz an die Herren von Geroldseck und teilte die Schicksale dieses kleinen Territoriums auch nach dessen Übergang an das Kloster Alpirsbach. Zur Pfarrei gehörte von Anfang an das Ehlenboger Tal vom Buchbach an aufwärts. Im Konstanzer Anatenregister von 1455 heißt es von ihr, dass sie seit 30 Jahren keine Pfarrer habe und der Ort verlassen sei. Die 1822 durch Blitzschlag zerstörte Kirche zu "Unserer lieben Frau" wurde 1824 wieder aufgebaut.